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in der Grund- und Hauptschule, Gymnasium oder Technikum einfacher. NIKA-PIKA steht
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Montag, 27. Mai 2013

Internationale Beschäftigungsmesse in Maribor 2013


 
 
 
 
Vor der Messehalle am gleichen Ort wie schon im Jahr 2012, wartet wieder eine riesengroße Menge von Leuten. Um 10.00 Uhr wurde die Tür geöffnet und die Menge, wieder mit nur einem Gedanken im Hinterkopf - einen Job im Ausland zu finden, strömt hinein.  Die Arbeitslosenrate in Slowenien beträgt über 10%, selbst in Maribor beinahe 18%, und die Arbeitslosen sind fast gezwungen, sich um den Job auf dem europäischen Arbeitsmarkt umzusehen. Es ist mehr als 4000 Jobsuchende zu erwarten, denen ungf. 670 Arbeitsstellen an beiden Seiten der Staatsgrenze angeboten werden. 
 
 
Der bestehende Stellenangebot ist von 18 Slowenischen und 6 österreichische Arbeitgeber vertreten, dabei auch 5 Slowenische und 3 Österrreichische Beschäftigungsagenturen. Von den angebotenen Arbeitsstellen befinden sich 260 Stellen in Slowenien, 280 Stellen in Österreich  und noch 130 Stellen in Österreich, die aber durch EURES Slovenia angeboten sind. Hauptsächlich handelt es sich bei den aktuellen freien Stellen auf den Gebieten Metallbau, Hochbau, Elektrotechnik u. Elektronik, Informatik, Gesundheitspflege, versch. Dienstleistungen, Gastgewerbe und Tourismus, dazu werden noch ungefähr 400 Kandidaten als Saisonarbeiter in der Landwirtschaft gebraucht.


Nach der Angabe von EURES Slovenia sind die Beschäftigungsmöglichkeiten in einem fremden Land abhängig von: 
 
  • Beruf bzw. Berufausbildung, 
  • Fremdsprachenkentnissen,
  • Bereitschaft sich einer neuen Arbeits-, Lebens- und Kulturellen Umgebung anzupassen,
  • Zustand des Arbeitsmarktes in der gewünschten Staat.

Wie sich schon in vorigem Jahr herausstellte, dass die meisten Bewerber nicht ausreichende Kenntnisse der Verwendung der deutschen Sprache besitzen, d.h. es ist im Sprachbereich, der eine große Hürde darstellt, zu keinerlei Besserung gekommen. Die Jobsuchenden aus Slovenien sind noch immer der Meinung, dass für die einfache Arbeiten in einem deutschsprachigen Land keine Beherrschung der deutschen Sprache notwendig ist. Leider ist diese Meinung ein volliges Irrtum. Ohne sich in deutscher Sprache verständigen zu können, wird praktisch kein Bewerber als Monteur, Mechaniker, Gabelstaplerfahrer, Lkw-Fahrer, Taxi-Fahrer, Medizingehilfe oder Schwester, Techniker, Inginieur, Arzt usw. beschäftigt.

Um in der Produktion oder in dem Dienstleistungssektor in Österreich, Deutschland oder in der Schweiz ein Job zu erwerben, müsste jeder Bewerber neben der ausgezeichneten  Berufsausbildung auch gute Deutschsprachkenntnisse besitzen.

 
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